Elemente der Aktionswoche
Die Fussverkehrswoche will Menschen für das Thema Fussverkehr sensibilisieren, indem Fakten und Vorteile des Gehens erlebbar gemacht werden. Am Beispiel des lokalen Einkaufens soll die Bevölkerung motiviert werden, kurze Strecken für den Einkauf klimafreundlich zu Fuss zurückzulegen. Dafür werden ein Aktionszentrum aufgebaut, Bodenmarkierungen platziert, ein Urban-Golf-Parcours angeboten, die Mitmachaktion «walk to work» durchgeführt und nachhaltig hergestellte Einkaufstrolleys verlost und verkauft.
Einbezug verschiedener Akteure
Mit der Fussverkehrswoche wird ein breiter Kreis von Akteuren involviert. Die Gemeindeverwaltung ist eine wichtige Partnerin für die Organisation der Fussverkehrswoche. Die Schulen greifen das Thema «zu-Fuss-gehen» im Unterricht auf und spielen Urban Golf. Der Detailhandel kann mit Verlosungen von Einkaufstrolleys und Postern für Einkaufe zu Fuss sensibilisieren. Letztlich ist die gesamte Bevölkerung der Gemeinden von der Fussverkehrswoche angesprochen.
Umfrage Fussgängerfreundlichkeit
Während der Aktionswoche findet eine Umfrage zur Fussgängerfreundlichkeit statt. Die Resultate zeigen den Gemeinden anhand lokalisierter guter und schlechter Beispiele auf einer Karte auf, wie zufrieden die Bevölkerung mit der Infrastruktur ist. Damit hat die Gemeinde eine Grundlage, gezielte Verbesserungsmassnahmen umzusetzen.
Unsere Leistungen
e4plus übernimmt als Umsetzungspartnerin der Albert Koechlin Stiftung die gesamte Koordination der Fussverkehrswoche. Dazu gehört die Koordination mit der Gemeinde, den Schulen, des Detailhandels und der Bevölkerung. Alle Elemente der Aktionswoche werden von e4plus vorbereitet und umgesetzt. Besonders ist die Kommunikation, der Aufbau des Aktionszentrums sowie der Verkaufstag mit Rahmenprogramm für die Bevölkerung.
Durchgeführte Fussverkehrswochen in den Gemeinden
e4plus hat folgende Aktionswochen umgesetzt:
2022: Emmen
2023: Sursee / Hochdorf mit Eschenbach, Ballwil, Inwil
2024: Sarnen / Willisau